Ja, so ist er halt, unser Nackidei, da kann man nichts machen.Zett hat geschrieben:@Nackidei
Du sprichst aus Vermutungen und Hörensagen.

Intelligente Anmerkung!Ralf-abc hat geschrieben:Interessant finde ich ja, dass sich hier seitenweise über die Zuverlässigkeit von Wikipedia ausgelassen wird, aber die Zuverlässigkeit von Brockhaus & Co. wird einfach so als gegeben vorausgesetzt.
Ich hatte mal irgendwann gehört oder gelesen, dass dieses Vertrauen alles andere als gerechtfertigt ist. Meint hier wirklich jemand, dass beim Brockhaus-Verlag etc. für jeden Wissenszweig eigene Fachleute zu Verfügung stehen? Die arbeiten doch auch unter einem sehr hohen Kostendruck und schreiben daher irgend wo ab. Da können also genau solche Fehler drinstehen, wie bei Wikipedia - mit dem Unterschied, dass dieser Fehler dann auch die nächsten 30 Jahre da drin stehen bleibt...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65243807.htmlSpiegel-online hat geschrieben:Weisheit der Menge
Ein US-Geograf hat eine Software entwickelt, mit der sich Massenhysterien simulieren lassen. Ergebnis: Im Rudel verhält sich der Mensch überraschend schlau.
Neuerdings scheint Paul Torrens dem Bild eines seriös arbeitenden Professors zu widersprechen. Immer öfter hockt der Chef des Forschungslabors für Geosimulationen an der Arizona State University mit seinen Assistenten vor einer Xbox-Konsole und spielt vergnügt diverse Katastrophenszenarien durch: Mal rottet sich jäh ein Pöbel auf der Straße zusammen, dann wieder flüchtet eine unkontrollierbare Menschenmasse aus einem brennenden Wolkenkratzer.
Anders als in zahlreichen Jugendzimmern dient die Daddelei allerdings einer ernsten Angelegenheit: Die Gruselszenen sollen darüber aufklären, wie sich in Panik geratene Menschen tatsächlich im Gedränge verhalten.
Derlei Horrorszenarien ließen sich bislang eher äußerst unbefriedigend simulieren. In herkömmlichen Modellen wuseln häufig nur schwarze Punkte ameisengleich umher, die sich aber letztlich alle gleichförmig bewegen. "Viele Simulationen basieren nur auf sehr groben Daten", kritisiert Torrens.
Ihm ist nun gelungen, was bisher kaum möglich schien: Der Geograf hat virtuelle Straßenszenen geschaffen und diese mit scheinbar individuell denkenden Kunstwesen bevölkert, sogenannten Agents. Diese sind in der Lage, ihre Umgebung wahrzunehmen, und "gleichen das äußere Geschehen permanent mit ihren eigenen Bedürfnissen und Zielen ab", erläutert Torrens.
Dem Amerikaner ist so eine Art Quantensprung in der Nachbildung von Massenbewegungen gelungen - und damit wohl auch eine entscheidende Annäherung an die Realität. "Das Interessanteste an dieser Art Forschung ist, wie der Einzelne schon durch kleine Zeichen und Bewegungen der anderen neben sich in seinem Handeln beeinflusst wird", staunt der Wissenschaftler.
Um an die Basisdaten für sein Programm zu gelangen, mietete er ein Studio und ließ am laufenden Band Schauspieler hindurchmarschieren. Die Darsteller mussten dazu spezielle, mit Sensoren bestückte Anzüge überziehen. Das mühsame Procedere warf reichlich Bewegungs- und Reaktionsdaten ab, aus denen Torrens dreidimensionale Skelette modellierte - die Basis für seine umherlaufenden Agenten.
Womöglich wird die Software demnächst Fragen über die Bewegungen von Menschenmassen beantworten, über die sich Soziologen bislang vergebens den Kopf zerbrachen. Denn das Verhalten des Einzelnen in seiner Umgebung ist inzwischen hinlänglich ausgeleuchtet; wie sich jedoch individuelle Bewegungen auf die Masse auswirken, wird von den Experten derzeit nur erahnt.
Doch schon jetzt hat die Simulation ein erstes erstaunliches Ergebnis geliefert: "Die Vorstellung von der hysterischen Masse ist ein Mythos", konstatiert Torrens. Tatsächlich ist dem Forscher im Modell eines Krawallszenarios der Nachweis geglückt, dass die Masse einzelne Unruheherde sehr effektiv beruhigen kann. Die Mehrheit darf nur nicht versuchen einzugreifen, so Torrens, sondern muss eine Pöbelgruppe möglichst "ruhig umfließen - in so einem Verhalten zeigt sich die Weisheit der Masse".
Dass die Weisheit aber auch versagen kann, bewies etwa das Desaster im Hillsborough-Stadion im englischen Sheffield vom 15. April 1989. In einem völlig überfüllten Fan-Block starben damals 96 Menschen, weitere 766 wurden verletzt - sie wurden von anderen Zuschauern gegen den Zaun am Spielfeldrand gedrückt oder niedergetrampelt.
"Kein Modell wird so ein Ereignis auch nur annähernd akkurat voraussagen können", räumt Torrens ein. Seine Arbeit setzt daher auch an einem anderen Punkt an: der Prävention.
Fatale Entwicklungen in Menschenmengen beginnen in der Regel damit, dass Einzelne die Körpersprache ihrer Neben- und Vorderleute missdeuten und sich deshalb unsicher verhalten. Wie eine Epidemie kann dann die Unruhe weniger erst auf kleine Gruppen und schließlich auf die große Masse übergreifen. Rasend schnell kollabiere in solchen Unglückssituationen "die kollektive Intelligenz".
Daher gelte es, das Grundübel zu verhindern: dass Menschen die Orientierung verlieren und in Panik geraten. Geograf Torrens will diese Gefahr etwa mit besonderen Hinweisschildern dämpfen, welche die intuitive Wahrnehmung von Passanten oder Hochhausbewohnern ansprechen.
Mittlerweile gilt Torrens als Meister seines Fachs; im vorigen Dezember wurde er vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush für seine Arbeit ausgezeichnet. Immer häufiger bitten ihn Vertreter von Polizei-Departments diverser US-Bundesstaaten um Hilfe bei der Vorbereitung von Großveranstaltungen.
Angestachelt vom Erfolg seiner Panik-Simulationen hat sich der Forscher nun einem geradezu megalomanischen Projekt verschrieben. Virtuell will er eine ganze Stadt erschaffen und mit Tausenden seiner autonom denkenden und handelnden Agenten fluten.
Das Mammutmodell soll laut Torrens auch helfen, ein eher unspektakuläres Ereignis zu simulieren: das Einkaufsverhalten von Kunden in Shopping-Malls.
FRANK THADEUSZ
Ich hatte noch nicht das Bedürfnis, dort einen Beitrag zu verfassen. Ich mutmaße aber, dass du es mit Eisjoggen schon versucht hast. Da es nicht drinnen ist, wurde der Beitrag demnach abgelehnt. Wenn meine Mutmaßung bis dahin stimmt, würde mich tatsächlich interessieren, was der Grund für die Ablehnung war. Auch dazu habe ich Mutmaßungen. Eine davon ist deine gerne verbreitete Behauptung, es sei die gesündeste Sportart überhaupt. Da dies nicht hinreichend zu belegen ist, veröffentlicht Wikipedia sowas in der Regel nicht.Zett hat geschrieben:Wieviel Beiträge stehen denn von Dir drin, kleiner Stänkersack?Klaus_59 hat geschrieben:Der Zett hat damit wahrscheinlich Erfahrung. Wikipedia hat nämlich Eisjoggen noch nicht drin. Woran scheiterte es?
Da siehst du mal, dass ich eben nicht so viel Zeit habe, alles zu lesen. Manche Threads klicke ich nie an, wenn sie mich schon vom Titel her nicht interessieren. Manche Beiträge lese ich auch einfach nicht, wenn sie sehr umfangreich geraten sind. Ich will ja hier kein Studium absolvieren. Will sagen, deine Erklärung ist mir entgangen.Zett hat geschrieben:Ich hatte es hinreichend erklärt hier im Forum, dass ich versucht hatte, einen Artikel zum Eisjoggen bei wikipedia zu platzieren und auch die Gründe dazu genannt, warum es abgelehnt wurde.
...
Du musst zu viel Zeit haben!?
Das ist dann doch wesenlich kürzer als dein Geschwafel darüber, dass du es schon hinreichend erklärt hättest. Schade, so bleibe ich also weiter auf Mutmaßungen angewiesen.mein Artikel entspricht nicht ausreichend den Anforderungen an einen Lexikonbeitrag
Und warum hast du es dann nicht noch mal nach den Richtlinien geschrieben? Weil dann kein Text mehr übrig geblieben wäre vielleicht? Sag mir bloß nicht, es wäre dir nicht wichtig genug gewesen. Das wäre unglaubwürdig.Zett hat geschrieben:Es sind Richtlinien vorhanden, an denen sich gehalten werden muss.
Allein schon der Ausdruck "Gesundungslaufen" ist etwas, worin ich mich suhlen könnte. Du verstehst nicht, dass ich dir nur sagen will, dass du zu verbissen deinem verherrlichten Kind namens Eisjoggen zu viel Bedeutung gibst und ihm Eigenschaften zuschreibst, die auf deinem Wunschdenken beruhen und einer näheren Prüfung nicht standhalten. Deshalb kannst du Eisjoggen nicht bei Wikipedia unterbringen. So jedenfalls sehe ich das und nur deshalb habe ich auch die Verbindung Wikipedia und Eisjoggen hergestellt, ohne zu wissen, dass du es wirklich schon versucht hattest. Es war reine Mutmaßung und dass es stimmt zeigt, wie gut ich dich da eingeschätzt habe. Du brauchtest nur zu schreiben, dass es nicht so einfach ist, da war ich mir schon ziemlich sicher.Zett hat geschrieben:Und dass Du Dich nun gleich wieder - wie ständig ("penetrant") - darin suhlst, irgendetwas Negatives am Gesundungslaufen/Eisjoggen zu (er-)finden, ist wieder typisch.
Und da sollte ich bitteschön was schreiben? Wie man nackt Kartoffeln erntet und dass man sich dabei nur so viel bewegen sollte, dass es nicht zur Schweißbildung kommt? Eisernten also sozusagen? Ne du, mach du das mal ...Zett hat geschrieben:... selber mal einen sinnvollen Beitrag zu leisten (z.B. im Wikipedia).
Schon klar ... Ich schmiere halt keinen Honig ums Maul. Wenn ich was sage, dann sage ich es ungeschönt. Das ist natürlich manchmal unbequem, bisweilen auch für mich. Schlechtreden will ich gar nichts. Für dich persönlich ist es gut, das sei dir unbenommen. Wenn du die ständigen Missionierungsversuche nicht machen und es als das einzig Ware darstellen würdest, hätte ich dich auch nicht auf's Korn genommen.Zett hat geschrieben:Es ist mir schon klar, dass für Dich ein sinnvoller Beitrag etwas unvorstellbares ist, also bleibe doch lieber bei Deinem "Geschwafel". Offensichtlich kommst Du auch nicht damit zurecht, wenn jemand etwas Gutes entdeckt/entwickelt und hast die Zwanghaftigkeit, es schlechtreden zu müssen.
So? Kann man das? Ich nicht.Zett hat geschrieben:Man kann bei Wikipedia nachlesen, warum es abgelehnt wurde.
Das hättest du auch gleich schreiben können. Hätte einigen Text erspart. Und bestätigt ja auch meine Mutmaßungen. Warum nölst du also rum? Hat doch keine was dagegen, wenn es FÜR DICH das beste ist, was es gibt.Zett hat geschrieben:Soweit ich noch weiß, war dies, weil nicht belegt werden kann, dass es mehr als eine reine Theorie ist. Und weil es nicht belegt werden kann, dass es von Bedeutung ist, sprich, dass es von einer bedeutenden Menge praktiziert wird. Dies sind Kriterien von Wikipedia, die ich auch mit einer anderen Formulierung nicht erfüllen konnte - deshalb kein Wikipedia-Eintrag. Auch hat es der Ablehner für verwerflich gefunden, dass auf der Eisjoggen-Seite eine Werbung erscheint (Eigenwerbung des Seitenanbieters, deshalb ist die Seite kostenlos).
Es hat ja nun des Status der Mutmaßungen verlassen.Zett hat geschrieben:Nun kannst Du wieder "geistreiche" Mutmaßungen weiterspinnen.
Wäre zu schön...ad peter hat geschrieben:Nun bitte zum Thema Recht auf eigenes Bild - Recht in der Öffentlichkeit Fotos zu schießen