Die Polizei als Erfüllungsgehilfe
-
- Beiträge: 1452
- Registriert: 14 Juni 2004 22:36
- Wohnort: München
Die Polizei als Erfüllungsgehilfe
Es gibt Menschen die nicht gern den Anblick oder die Anwesenheit von FKKlern haben. Was also also machen wenn man selbst zu feige oder prüde ist um mit den Anwesenden zu sprechen? Man ruft die Polizei und erfindet Märchen. Hier wieder mal ein schönes Beispiel wie sich die Polizei zum Erfüllungsgehilfen eines EINZELNEN macht:
http://www.express.de/koeln/nudisten-am ... 54328.html
Andreas
http://www.express.de/koeln/nudisten-am ... 54328.html
Andreas
- Nackidei
- Beiträge: 2346
- Registriert: 31 Juli 2009 22:27
- Wohnort: Außerhalb eines FKK-Geheges (Freigänger)
Andreas u. Uta, hier seid ihr jetzt unfair. Wie sollte sich denndie Polizei verhalten? Wenn während des Telefonats nicht klar erkennbar ist, dass es sich um einen Fakeanruf handelt, muss die Polizei raus. Das würde auch ich erwarten. Stell dir vor, die besagte 15-jährige ist deine Tochter und ihr passiert etwas ernsthaftes. Du erfährst von der Benachrichtigung der Polizei, die nichts unternahm. Würdest du das einfach so hinnehmen? Im vorliegenden Fall hat sich die Polizei nicht zum Erfüllungsgehilfeneines eines Einzelnen gemacht. Der Anrufer hat die Polizei schlicht mißbraucht, so als wenn jemand aus Jux ohne Grund Feueralarm meldet und die Feuerwehr rückt mit einem Löschzug aus.
Re: Die Polizei als Erfüllungsgehilfe
Eindeutig eine weiter Form von FKK: Das Kokosnus-FKK („Alle waren unbekleidet. Einige hatten Kokosnussschalen vor ihre Genitalien gebunden“, bestätigt ein Polizeisprecher.)Andreas u. Uta hat geschrieben: http://www.express.de/koeln/nudisten-am ... 54328.html
Bin mal Eisjoggen!
- Nordmensch
- Beiträge: 527
- Registriert: 02 Juni 2009 13:34
- Wohnort: Hamburg umzu
Die Polizei hat ja nur (richtig) reagiert.
Für mich ist die Frage, warum der Anrufer dort anrief und solche Angaben machte.
Wenn er wirklich das Mädchen in Gefahr sah, dann hätte er wirklich mit den Leuten sprechen müssen.
Mir tut es sehr leid, dass sie so etwas erleben musste. Ob sie jemals wieder an den See gehen wird, wage ich zu bezweifeln.
Nordmensch
Für mich ist die Frage, warum der Anrufer dort anrief und solche Angaben machte.
Wenn er wirklich das Mädchen in Gefahr sah, dann hätte er wirklich mit den Leuten sprechen müssen.
Mir tut es sehr leid, dass sie so etwas erleben musste. Ob sie jemals wieder an den See gehen wird, wage ich zu bezweifeln.
Nordmensch
Ich schätze, das war denn auch eher die Absicht des Anrufers. Wenn da welche mit Kokosschalen vorm Geschlecht rumgelaufen sind, dürften sich "Durschschnittsbürger" noch mehr an dem Anblick stoßen als dies bei "normalem" FKK schon der Fall ist.Nordmensch hat geschrieben:Wenn er wirklich das Mädchen in Gefahr sah, dann hätte er wirklich mit den Leuten sprechen müssen.
Mir tut es sehr leid, dass sie so etwas erleben musste. Ob sie jemals wieder an den See gehen wird, wage ich zu bezweifeln.
Wir sind da wieder bei der Grenzsetzung: Wieviel Erotik darf beim "FKK" dabei sein?
Und damit auch wieder beim Thema: "Was ist das wahre FKK?" bzw.: "Welche Formen von FKK gibt es?"
Es ist Aufgabe der Polizei, bei einem "Notruf" zu kommen. Selbst wenn sich diueser "Notruf" noch nicht einmal als eine Ordnungswidrigkeit darstellt, kann die Polizei den Einsatz nicht ablehnen.
Wenn man den Anrufer ausfindig machen könnte, so sollte man diesen wegen Vortäuschen einer Straftat belangen. Das Problem lag also eindeutig bei dem Anrufer, nicht bei der Polizei.
Wenn man den Anrufer ausfindig machen könnte, so sollte man diesen wegen Vortäuschen einer Straftat belangen. Das Problem lag also eindeutig bei dem Anrufer, nicht bei der Polizei.
So ein Käse!
Das ist ja mal totaler Blödsinn! Der Anrufer hat ja keine Straftat vorgetäuscht, er war der Meinung er würde eine verhindern müssen.Eule hat geschrieben:......so sollte man diesen wegen Vortäuschen einer Straftat belangen.
Viele Grüsse,
Fritz
- Nackidei
- Beiträge: 2346
- Registriert: 31 Juli 2009 22:27
- Wohnort: Außerhalb eines FKK-Geheges (Freigänger)
So ist es. Gerade was den Kinder- und Jugendschutz betrifft: Die Politik, Jugendämter und nicht zuletzt die Medien rufen doch ständig dazu auf nicht wegzuschauen, sondern lieber einmal mehr die Polizei zu verständigen als zu wenig. Wenn also in dem im Eingangsbeitrag beschriebenen Fall dem Anrufer der Vorgang am See nicht geheuer vorkam, so ist die Verständigung der Polizei vollkommen richtig.
Steht doch da:hajo hat geschrieben:Mich interessiert:
Wie kommt es eigentlich zu dem Foto?
---
Hier sprechen Polizisten mit den – teils wieder bekleideten – Nudisten,
die auf dem Boden liegen. Rechts steht die nackte Schülerin.
Sie hat sich noch schnell ein Handtuch umgewickelt.
Foto: Jasmin
Schöne Grüsse aus Herne, der Wilhelm.
- Nackidei
- Beiträge: 2346
- Registriert: 31 Juli 2009 22:27
- Wohnort: Außerhalb eines FKK-Geheges (Freigänger)
Pullover, hajo wollte wissen, wie das Foto zustande gekommen ist. Hat die Polizei gleich einen Pressefuzzi mitgebracht? Wohl nicht. Dann wäre die Bildqualität besser. Dies sieht mir eher nach einem miserablen Handyfoto aus. Ist trotzdem komisch, wie das zur Presse gekommen ist. Für mich ist das Foto übrigens eher ein Sehtest...